Kinder sind von Natur aus neugierig. Sie wollen etwas erforschen und sind bestrebt, Antworten auf ihre Fragen zu finden.
Das kann ihnen nur dann gelingen, wenn sie das nötige Rüstzeug zur Lösung schon im Gepäck haben.
Damit Schüler Leistung zeigen können, stellt sich zunächst die Frage:
Was bringt der Schüler oder die Schülerin in dem geforderten Bereich mit, um Leistung zeigen zu können?
Leistungserziehung setzt also immer eine eingehende Analyse der Lernausgangslage voraus, die ganz unterschiedlich erfolgen kann (siehe Förder- und Forderkonzept).
Weil jedes Kind andere Lernausgangsvoraussetzungen mit sich bringt, muss die Leistungsmessung auch individuell, das heißt auf unterschiedlichen Niveaus stattfinden.
Die Kinder erwerben schulische Kompetenzen in der Auseinandersetzung mit Aufgaben unterschiedlicher Anforderungsbereiche, die in den Bildungsstandards unserer Richtlinien und Lehrplänen festgelegt sind.
Hierbei sind die Anforderungsbereiche 1, 2 und 3 zu unterscheiden. Damit die Eltern unserer Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit haben zu erkennen, in welchen Anforderungsbereichen ihr Kind zurzeit lernt, werden die unterschiedlichen Niveaustufen in den Leistungskontrollen auch gekennzeichnet.
Bei der Produktion von Texten liegen genau definierte Schreibhinweise vor, sodass die geforderten Leistungen und die Bewertung derselben für unsere Schüler und Schülerinnen und deren Eltern transparent sind.
Unter den Lehrerinnen unserer Schule gibt es zur Bewertung von Schülerleistungen klare Absprachen.