Förder- und Forderkonzept


Im Curriculum der Tiere heißt es:
“Zum Ziele einer gerechten Auslese lautet
die gleiche Prüfungsaufgabe für alle gleich,
klettern Sie auf einen Baum.”

Um eine Über- oder Unterforderung zu vermeiden und eine individuelle Förderung zu gewährleisten, ist eine genaue Analyse der Lernausgangslage notwendig. Unsere Schule hat sich auf folgende Vorgehensweise geeinigt:

Weit im Vorfeld der Einschulung, erheben wir, mit Einverständnis der Eltern, die Basiskompetenzen (Bereiche: Motorik, Pränumerik, phonologische Bewusstheit, Sprachvermögen)  der zukünftigen Schüler und Schülerinnen. Auf diese Weise kann – sofern nötig –  die Zeit vor der Einschulung intensiv für eine Förderung genutzt werden.

In den ersten 6 Schulwochen findet dann eine entsprechende Schuleingangsdiagnostik statt, die Lernausgangslagen der Schulanfänger erneut ermittelt.

Schuljahresbegleitend findet eine kontinuierliche Überprüfung des Lernstandes statt. Diese kann auf unterschiedliche Weise erfolgen:

  • in Unterrichtsgesprächen
  • durch gezieltes Abfragen
  • durch informelle Tests (z. B. Diagnose- und Förderbox Deutsch und Mathematik)
  • durch standardisierte Verfahren (z. B. Hamburger Schreibprobe, Zwergentest)
  • durch Langzeitbeobachtungen

Durch diese gezielte Diagnostik und durch den Einsatz geeigneter Lernarrangements  stellen wir sicher, dass unsere Schüler und Schülerinnen auf ihrem Niveau gefördert werden, sodass sie viele „Könnenserfahrungen“ sammeln, die ihnen Mut machen, sich auch weiteren Aufgaben zu stellen.

Neben der inneren Differenzierung in den Klassen, werden zusätzliche Förderstunden angeboten.